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Neben dem Schloss Sanssouci mit seinen Gebäuden und Anlagen sind viele weitere sehenswerte Quartiere unterschiedlichster Epochen zu entdecken. Die Potsdamer Schlösserlandschaft ist gemeinsam mit Berlin quasi ein begehbares Bilderbuch: Das „Modell“ im Maßstab 1:1 hat die Ausdehnung von 187 Quadratkilometern und bietet herausragende europäische Bau- und Kulturgeschichte in unterschiedlichsten Dimensionen. 1990 wurde die einzigartige Kulturlandschaft in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
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Schlosstheater: Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges (1756 - 1763).
Das Schlosstheater zählt zu den schönsten noch erhaltenen Theaterräumen des 18. Jahrhunderts. Die ganz im Stil des Rokoko gehaltene  Spielstätte wird heute vom Potsdamer Hans-Otto-Theaters genutzt.

Neue Kammern: Die "Neuen Kammern" - ursprünglich ein Orangeriegebäude - bestechen durch aufwändig dekorierte Festräume und Appartements, die von den führenden Künstlern der Zeit Friedrichs des Großen ausgestattet wurden. Ein Höhepunkt  der Raumfolge ist der rechteckige, mit edlen Steinen ausgekleidete Jaspissaal im Zentrum des Schlosses. Der Raum wird von einem großen Deckengemälde mit einer Venusdarstellung bekrönt, die den Idealen des 18. Jahrhunderts auf das Schönste entspricht. In der sich anschließenden Ovidgalerie sind auf den kostbar vergoldeten Wandreliefs Szenen aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovids.

Schloss Cecilienhof: Kaiser Wilhelm II. ließ das Schloss Cecilienhof im Norden des Neuen Gartens von 1913 bis 1917 für seinen ältesten Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Kronprinzessin Cecilie errichten. Das Erscheinungsbild des Schlosses wurde den landschaftlichen Gegebenheiten durch Verwendung traditioneller Materialien wie Backstein und Holz angepasst.
Durch die Nutzung des Schlosses unter anderem für die Konferenz von Potsdam 1945 wurden einige Räume in ihrer Ausstattung stark verändert. Heute befindet sich hier neben dem Museum ein Hotelrestaurant.
 
Marmorpalais im Neuen Garten: Der Hauptbau und die Terrasse des Potsdamer Marmorpalais im Neuen Garten erheben sich am Ufer des Heiligen Sees. Weite Sichten in die Potsdamer Havellandschaft bis hin zur Pfaueninsel sowie in die großzügige Gartenanlage lassen den Besucher noch heute diese einzigartige Atmosphäre erleben. Der Grottensaal, der Konzertsaal und die Wohnräume des Königs sind prachtvoll mit Intarsien, Seidenbespannung, Stukkaturen, Marmorkaminen, Gemälden und Kunsthandwerk ausgestattet. Herausragend ist die kostbare englische Wedgwood-Keramik. 

Palmensaal in der Orangerie im Neuen Garten: Ein wahres Wunderwerk der  Gartenkunst schuf Friedrich Wilhelm II., als er 1787 damit begann, den Neuen Garten nordöstlich von Potsdam anzulegen. Neu war der Garten im Vergleich zu Sanssouci. Ein Garten, der die Rückkehr zu Natürlichkeit und Ursprünglichkeit vermitteln sollte - ländliches Leben mit Kühen und einer Meierei, die die königliche Küche mit Milch, Butter und Käse belieferte. Die Orangerie, 1791 - 1792 erbaut, beeindruckt durch ihr ägyptisches Portal.