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NORMAN FOSTER
Norman Foster studierte an der Universität von Manchester bis 1961. Nach dem Examen erhielt er ein Stipendium für die Yale Universität, an der er seinen Abschluss als Master der Architektur machte.
Sein Architekturbüro gründete er 1967, heute ist es als „Foster und Partner“ bekannt. Seit der Gründung hat diese Arbeitsgemeinschaft mehr als 300 Preise erhalten sowie über 60 nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen.
Foster erhielt 1983 die RIBA – Königliche Goldmedaille für Architektur, 1991 die Goldmedaille der französischen Akademie für Architektur und 1994 die AIA Goldmedaille. Er wurde 1994 ebenfalls vom französischen Kultusministerium zum Offizier des Ordens der Künste und Literatur ernannt, 1995 wurde er genauso in Nordrhein-Westfalen geehrt. 1990 wurde Foster von der Queen zum Ritter geschlagen und 1997 nahm sie ihn in den Orden der Meriten auf. 1999 wurde er der 21. Preisträger des Pritzker Architekturpreises. Noch im selben Jahr wurde Foster mit dem Titel Lord Foster of Thames Bank geehrt, der ihm auf Lebenszeit zusteht. 2002 gewann er den „Praemium Imperiale Award for Architecture“ und wurde in den deutschen Orden Pour le mérite aufgenommen.
Norman Foster hat überall in der Welt unterrichtet. Er war Vizepräsident der Architectural Association in London, Mitglied der Königlichen Kunstschule, Mitarbeiter in der Bildung und Prüfer des „Royal Institue of British Architects“. Er war Mitbegründer der „ARCHITECTURE Foundation of London“. Die Arbeiten seines Architekturbüros sind überall in der Welt zu sehen: Barcelona, Berlin, Bilbao, Bordeaux, Köln, Hongkong, London, Lyon, Madrid, Mailand, München, New York, Paris, Sao Paolo, Singapur, Tokio, Valencia, Venedig und Zürich. Die Arbeiten sind in den ständigen Ausstellungen des Museum of Modern Art in New York, dem Centre Georges Pompidou in Paris und dem Victoria und Albert Museum in London zu besichtigen.
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