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Der diesjährige M100 Sanssouci Medien Preis ging an den Musiker, Afrika-Aktivisten und Gründer von Live AID, Bob Geldof.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des M100 Sanssouci Colloquiums am 7. September 2007 im Schlosstheater des Neuen Palais in Potsdam statt. Der Preis wurde ihm vom Beirat des M100 Sanssouci Colloquiums als Anerkennung für seinen persönlichen Einsatz für Freiheit und Menschlichkeit und besonders im Kampf gegen die Armut und Krankheit in Afrika verliehen.
Die Laudatio auf Geldof hielt Giovanni die Lorenzo, Herausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“. Geldof sei „ein Gutmensch im besten Sinne“, so di Lorenzo in seiner Rede und hob besonders dessen persönlichen Einsatz für Frieden, humanitäre Hilfe und den Kampf gegen Armut in Afrika hervor.  In seiner Dankesrede forderte Geldof Deutschland auf, eine führende Rolle bei der Überwindung der Armut zu spielen. Noch immer hätten das Land und seine Wirtschaft die enorme Bedeutung des afrikanischen Kontinents nicht erkannt.

Zuvor hatte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in seiner Rede die Medien vor einer allzu sensationslüsternen Berichterstattung gewarnt.
Der M100 Medien Preis, der in diesem Jahr zum dritten Mal im Rahmen des internationalen Medientreffens M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam verliehen wurde, zeichnet europäische Persönlichkeiten aus, die in Europa und der Welt „Fußspuren“ hinterlassen haben. Die undotierte Auszeichnung steht für Verdienste um den Schutz der freien Meinungsäußerung und die Vertiefung der Demokratie in Europa sowie für besondere Verdienste um die europäische Verständigung und Kommunikation. Preisträger 2005 war der Architekt Lord Norman Foster, im letzten Jahr wurde der Arzt und Politiker Dr. Bernard Kouchner, Gründer der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ und neuer französischer Außenminister, mit dem Preis geehrt.