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Die drei Working Sessions finden in diesem Jahr im Herzen Potsdams, im Kutschstall am Neuen Markt statt. Gleich in der Nähe wird zur Zeit das historische Stadtschloss wieder aufgebaut, das ab 2011 den Brandenburger Landtag beherbergen soll.

Die anschließende öffentliche Plenary Session und die Preisverleihung finden wieder im historischen Schlosstheater im Neuen Palais statt. Das Neue Palais ist das größte Bauwerk im Park Sanssouci. Es wurde von 1763 bis 1769 nach Plänen von Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger und Carl von Gontard am westlichen Ende der Hauptallee im Park Sanssouci auf Wunsch Friedrich II. errichtet. Das gewaltige Schloss mit hoher Tambour-Kuppel diente Friedrich II. vornehmlich der Repräsentation und als Gästeschloss. Er selbst hat dort so gut wie nie gewohnt.

Zum abschließenden Gala-Dinner wird - wie auch in den Jahren davor - in die Neuen Kammern geladen.

Kutschstall „Le Manège“
Bereits der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ im Jahre 1671 unweit seiner Residenz am Alten Markt einen Reitstall errichten. Vor dem Stall entwickelte sich mit dem Bau weiterer Gebäude der sogenannte "Stallplatz", auf dem Pferde ein- und ausgespannt wurden.
1725 verkleinerte man den Platz, versah ihn mit einer neuen Pflasterung und einem anderen Namen - der Neue Markt war entstanden. Unter Friedrich II. wurde er großzügig ausgebaut, wodurch der Kutschstall nicht mehr den damaligen städtebaulichen und architektonischen Ansprüchen entsprach. Also gestaltete der damalige Hofbaumeister Andreas Ludwig Krüger das Gebäude von 1787 bis 1789 im frühklassizistischen Stil um. Höfische Pferde wurden noch bis 1918 im Kutschstallkomplex gehalten. Seit 2001 hat das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte seinen Sitz im ehemaligen Stallgebäude.
2006 eröffnete K&K Events Potsdam gemeinsam mit dem Unternehmer Hasso Plattner auf dem historischen Boden in den aufwendig restaurierten Häusern hinter dem Kutschstall das Restaurant "Der Hammer" und die Veranstaltungslocation "Lé Manege".
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Schlosstheater
Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges (1756 - 1763).
Das Schlosstheater zählt zu den schönsten noch erhaltenen Theaterräumen des 18. Jahrhunderts. Die ganz im Stil des Rokoko gehaltene Spielstätte wird heute vom Potsdamer Hans-Otto-Theater (Potsdamer Winteroper), den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci und den Potsdamer Hofkonzerten bespielt.
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Neue Kammern
Die "Neuen Kammern" - ursprünglich ein Orangeriegebäude - bestechen durch aufwändig dekorierte Festräume und Appartements, die von den führenden Künstlern der Zeit Friedrichs des Großen ausgestattet wurden. Ein Höhepunkt der Raumfolge ist der rechteckige, mit edlen Steinen ausgekleidete Jaspissaal im Zentrum des Schlosses. Der Raum wird von einem großen Deckengemälde mit einer Venusdarstellung bekrönt, die den Idealen des 18. Jahrhunderts auf das Schönste entspricht. In der sich anschließenden Ovidgalerie sind auf den kostbar vergoldeten Wandreliefs Szenen aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovids.
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