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KUTSCHSTALL AM NEUEN MARKT
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9.00 – 10.45
WORKING SESSION I:

Wächst zusammen, was zusammen gehört, oder sind wir durch Konflikt gespalten? Welche Rolle kommt den Medien zu?

Vorsitz:
John Lloyd (Financial Times & Reuters Institute, Oxford)

Redner:
Anthony Robinson (Journalist and Commentator)
Disa Håstad (Dagens Nyheter)
Michael Vardzelashvili (Georgian Public Television)
Andrei Ostalski (BBC Russian Service)

• Zwischen EU-Erweiterung und Nachbarschaftspolitik, über NATO zur Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit: Sind in Ost- und Südosteuropa, Zentralasien und im Kaukasus Allianzen eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, um Unabhängigkeit zu gewähren, oder ein Auslöser für Konflikt?
• Der Georgien Konflikt und die nationalen Medien: inwiefern haben nationale Berichterstattung die Objektivität der Nachrichten eingeschränkt, oder, waren Sie sogar tatkräftige Unterstützer Ihrer eigenen Länder?
• Bewegen sich die zentralasiatischen Republiken Richtung China? Sitzem sie dank ihrer Rohstoff nun am längeren Hebel und können ihre eigene Regeln aufstellen?
• Ist die Berichterstattung unserer Medien objektiv, oder heizt sie eine neue Ost-West Spaltung an?

10.45 – 11.15 PAUSE

11.15 – 12.45
WORKING SESSION II:

Steht das westliche Medienmodell auf verlorenem Posten? Wird das westliche Monopol für Medienstandards bald aufgeweicht?

Vorsitz: John Lloyd

Redner:
Tøger Seidenfaden (Politiken)
Dame Ann Leslie (Daily Mail)
Prof. Michael Stürmer (Die Welt)
Konstantin Eggert (BBC Russian Service)

• Verfolgen westliche Medien ihre eigenen Ziele? Ist die Berichterstattung über Russland verzerrt?
• Zentralasien: Im Toten Winkel für westliche Medien? Welche Anreize brauchen Journalisten für eine umfassendere Berichterstattung?
• Westliche Medien: Können sie ihren Anspruch aufrecht erhalten, universelle Standards der Pressefreiheit zu repräsentieren? Haben sie sich angesichts der terroristischen Bedrohungen richtig verhalten?
• Eigentum und Kontrolle: Regierungs- gegen Privatbesitz – was ist besser, um Medienstandards hoch zu halten?

12.45 – 14.00 LUNCH

KEYNOTE SPEECH VON CANDACE JOHNSON (SES/ASTRA)

14.00 – 15.30
WORKING SESSION III:

Der Aufstieg des Ostens: Eine gute Nachricht für internationale Medienberichterstattung in Ost und West?

Chair: John Lloyd

Redner:
Bridget Kendall (BBC)
Maria Eismont (Russian Independent Programme,
New Eurasia Foundation)
Elchin Shikhlinsky (Journalist Union of Azerbaijan)
Roger Köppel (Weltwoche)

• Was sind die Top-Themen in den Medien des Ostens? Welche Bedeutung haben die westlichen Medienmodelle überhaupt noch?
• Wem gehören Eurasiens Medien? Zensur, Selbstzensur und andere Presse- beschränkungen: sind die Regierungen die schlimmsten Täter? Mischen sich private Medieneigentümer weniger ein?
• Wenn sich das globale wirtschaftliche Gravitationszentrum weiter ostwärts bewegt, werden westliche Werte und journalistische Praktiken dem Beispiel folgen?
• Wo ist die Grenze zwischen legitimer Opposition und Anstiftung zum Terrorismus? Können die Medien mehr tun, um eine Verwischung dieser Grenze zu verhindern?

SCHLOSSTHEATER NEUES PALAIS

16.30 – 18.15
PLENARY SESSION:

Von West nach Ost: Sind die Medien angesichts professioneller Herausforderungen geeint oder geteilt durch die politische Wirklichkeit?

Begrüßungsrede: Jann Jakobs
(Oberbürgermeister Potsdam)

Zusammenfassung: John Lloyd
(Financial Times & Reuters Institute, Oxford)

In der Plenary Session, moderiert von Nick Gowing, werden die zwei wichtigsten Themen der Working Sessions behandelt: Die Folgen des Krieges in Georgien, sowohl für die ehemaligen Mitgliedsstaaten der Sowjetunion, als auch für die weiterreichenden geopolitischen Aspekte der Ost-West Beziehungen. Eine zu beantwortende Frage wird der Einfluss der Presseberichterstattung auf den Konflikt in Georgien und die Suche nach Lösungen sein. Dieses leitet zum zweiten Punkt der Plenary Session über: Pressefreiheit als ein fundamentales Charakteristikum von Demokratie in Zeiten, in denen Terrorismus ein weltweites Problem ist. Rechtfertigt der Kampf gegen Terrorismus die Zensur staatsfeindlichen Materials? Wo ist die Grenze zwischen Pressefreiheit und Zensur? Können Regierungen von Ländern, die sich auf dem Weg in die Demokratie befinden, von Pressefreiheit überzeugt werden?

Chair: Nik Gowing (BBC World)

Diskussion:
Günter Knabe (Deutsche Welle TV)
Alexey Nikolov (Russia Today TV)
Louis Schweitzer (Le Monde)
Gwyneth Williams (BBC World)
Olexander Martynenko (Interfax Ukraine)

18.15 – 18.45 PAUSE

18.45 – 19.45
M100 MEDIEN PREIS


Vorbemerkungen:
Matthias Platzeck
(Ministerpräsident Brandenburg)

Keynote Speech: Lord Owen
(ehemaliger britischer Außenminister und EU Friedensunterhändler im ehemaligen Jugoslawien 1992-1995)
Great Power Realpolitik: Kosovo 1999 to Georgia 2008

Laudatio: Roger Köppel (Weltwoche)

Preisträgerin: Ingrid Betancourt
(ehemalige kolumbianische Senatorin)

Abschlussrede: Lord Weidenfeld
(Präsident, Institute for Strategic Dialogue)

TRANSFER DER DINNER GÄSTE ZU DEN NEUEN KAMMERN SANSSOUCI

20.00 für 20.30
DRINKS & GALA DINNER