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Die drei Working Sessions fanden in diesem Jahr an einem ganz besonderen Ort statt: in der Orangerie von Schloss Sanssouci. Mit 100 Metern Länge und 15 Metern Höhe bot die historische Pflanzenhalle die seltene Möglichkeit, problemlos einen Konferenztisch für fast 100 Teilnehmer zu beherbergen.
Die einmalige und üppige Schönheit der Potsdamer Garten- und Schlösserlandschaft blieb dabei nicht unberücksichtigt und erfreute die Gäste während der Pausen.
Die anschließende öffentliche Plenary Session und die Preisverleihung fanden im historischen Schlosstheater im Neuen Palais statt. Das Neue Palais ist das größte Bauwerk im Park Sanssouci. Es wurde von 1763 bis 1769 nach Plänen von Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger und Carl von Gontard am westlichen Ende der Hauptallee im Park Sanssouci auf Wunsch Friedrich II. errichtet. Das gewaltige Schloss mit hoher Tambour-Kuppel diente Friedrich II. vornehmlich der Repräsentation und als Gästeschloss. Er selbst hat dort so gut wie nie gewohnt.
Zum abschließenden Gala-Dinner wurde - wie auch in den ersten zwei Jahren - in die Neuen Kammern geladen.

Orangerie Schloss Sanssouci
Die Orangerie von Sanssouci ist ein beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des "Romantikers auf dem Thron". Das imposante Bauwerk mit den Pflanzenhallen und dem zentralen Orangerieschloss, seinen Plastiken, Brunnen, Arkaden und Terrassen holt ein Stück südlicher Sonne nach Potsdam und dokumentiert auf anschauliche Weise die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV. Als Vorlagen dienten italienische Renaissance-Villen.
Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864. Während der langen Bauphase waren Ludwig Persius, August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse mit den Planungen beschäftigt, wobei die Entwürfe des Königs berücksichtigt wurden.
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Schlosstheater
Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ. Es war eine Demonstration des ungebrochenen Leistungsvermögens des preußischen Staates nach den entbehrungsreichen Jahren des Siebenjährigen Krieges (1756 - 1763).
Das Schlosstheater zählt zu den schönsten noch erhaltenen Theaterräumen des 18. Jahrhunderts. Die ganz im Stil des Rokoko gehaltene Spielstätte wird heute vom Potsdamer Hans-Otto-Theater (Potsdamer Winteroper), den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci und den Potsdamer Hofkonzerten bespielt.
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Neue Kammern
Die "Neuen Kammern" - ursprünglich ein Orangeriegebäude - bestechen durch aufwändig dekorierte Festräume und Appartements, die von den führenden Künstlern der Zeit Friedrichs des Großen ausgestattet wurden. Ein Höhepunkt der Raumfolge ist der rechteckige, mit edlen Steinen ausgekleidete Jaspissaal im Zentrum des Schlosses. Der Raum wird von einem großen Deckengemälde mit einer Venusdarstellung bekrönt, die den Idealen des 18. Jahrhunderts auf das Schönste entspricht. In der sich anschließenden Ovidgalerie sind auf den kostbar vergoldeten Wandreliefs Szenen aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovids.
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